
Inside Rocket Labs 325 Millionen Dollar Wette: Können Spionagesatelliten seinen astronomischen Aktienanstieg rechtfertigen?
Die Aktie von Rocket Lab stieg innerhalb von 12 Monaten um 521 %. Kann sein Vorstoß in militärische Spionagesatelliten und eine mutige Wette von 325 Millionen Dollar auf Geost ein noch höheres Wachstum ermöglichen?
- 521% — Anstieg der Rocket Lab-Aktie in nur 12 Monaten
- 13,3 Milliarden Dollar — Aktuelle Marktkapitalisierung
- 325 Millionen Dollar — Geplante Gesamtausgaben für die Übernahme von Geost
- 515 Millionen Dollar — Wert des Pentagon-Vertrags 2023
Rocket Lab (NASDAQ: RKLB) ist nicht nur der heißeste Name unter den Weltraum-Startups – es führt einen neuen Bereich im Verteidigungssektor an. Im vergangenen Jahr hat der Aktienkurs abgehoben und ist um über 521 % gestiegen, was selbst die optimistischsten Analystenprognosen weit übertrifft. Doch hinter dem meteoritengleichen Anstieg und einer begeisterten Bewertung von über 13 Milliarden Dollar steht eine drängende Frage: Wird der beeindruckende Aktienkurs von Rocket Lab der Schwerkraft unterliegen, oder kann die Expansion in Spionagesatelliten es zum nächsten Titanen des Weltraumrennens machen?
Lassen Sie uns aufschlüsseln, was diesen Raketenritt antreibt – und ob er nachhaltig ist.
Warum ist der Aktienpreis von Rocket Lab so hoch?
Investoren haben in Rocket Lab investiert, angezogen durch seinen Ruf als wendiger Innovator in der Entwicklung kleiner Raketen und Satelliten. Mit fast 27 Dollar pro Aktie spiegelt der hohe Preis das Vertrauen der Investoren wider, dass Rocket Lab nicht nur ein weiteres beliebtes Weltraumtechnologieunternehmen ist – es ist ein aufstrebender Disruptor. Derzeit liegt die Bewertung jedoch bei stolzen 31-fachem Jahresumsatz – weit über den Branchen-Normen, ohne freien Cashflow oder Gewinne in Sicht.
Was ist der nächste große Schritt von Rocket Lab?
Anstatt ein eigenes Satelliten-Internet-Netzwerk wie SpaceX’s Starlink aufzubauen, schlägt Rocket Lab einen anderen Weg ein. Anfang dieses Jahres gab das Unternehmen einen 325-Millionen-Dollar-Deal zur Übernahme von Geost bekannt, einem Spezialisten für fortschrittliche elektro-optische und Infrarot-Überwachungsladungen. Geost liefert die „Augen“ für Satelliten – eine entscheidende Technologie zur Verfolgung von Raketen, Erdbeobachtung und taktischer Aufklärung, die von den Militärs der Welt sehr geschätzt wird.
Die Übernahme, die in der zweiten Hälfte von 2025 abgeschlossen werden soll, wird Rocket Lab in einen Dienstleister mit umfassendem Angebot verwandeln. Durch die Integration der Sensorsysteme von Geost mit seinen eigenen Satellitenbussen will Rocket Lab End-to-End-Lösungen direkt für das Pentagon, US-Alliierte und andere Sicherheitspartner anbieten.
Für weitere Informationen zur sich entwickelnden Landschaft der Raumverteidigung besuchen Sie SpaceX und NASA.
Wie macht Geost Rocket Lab zu einem Machtspiel?
Die Sensorsuiten von Geost stehen im Mittelpunkt umfangreicher Regierungsprojekte, einschließlich der 175 Milliarden Dollar schweren Proliferated Warfighter Space Architecture (PWSA) des Pentagon und der ehrgeizigen Golden Dome-Initiative des US-Militärs. Bis jetzt hat Geost seine Produkte an Riesen wie Northrop Grumman und L3Harris für Verteidigungsverträge verkauft. Der Kauf durch Rocket Lab bedeutet, dass diese wichtige Technologie jetzt unter einem Dach vereint ist – bereit, neue Einnahmequellen zu erschließen und lukrativere Hauptverträge zu gewinnen.
Erwarten Sie, dass Rocket Lab aggressiv um größere Anteile an diesen Mega-Projekten der Regierung konkurriert, um sich als unverzichtbarer Auftragnehmer für globale Überwachungs- und Raketenwarnprogramme zu positionieren.
Erfahren Sie mehr über den Verteidigungssektor bei L3Harris und Northrop Grumman.
Ist das Wachstum von Rocket Lab bis 2025 und darüber hinaus nachhaltig?
Aktien im Weltraumhandel haben oft exorbitante Bewertungen, die durch Zukunftsvisionen angetrieben werden. Doch für Rocket Lab sind die Einsätze enorm: Es muss den Umsatz von derzeit 500 Millionen Dollar bis 2030 auf 3,5 Milliarden Dollar rapide steigern, um seine Bewertung an die etablierteren Konkurrenz anzupassen.
Das Gewinnen neuer Aufträge des Pentagon und verbündeter Länder, nun möglich mit internen Lastenfähigkeiten, könnte die „Mondlandungs“-Chance von Rocket Lab sein. Allerdings bleiben Umsetzungsrisiken bestehen: Das Momentum aufrechterhalten, die Verträge erfüllen und sich im wettbewerbsintensiven und politisch sensiblen Militärmarkt zurechtzufinden, sind entscheidende Faktoren.
Sollten Sie jetzt Aktien von Rocket Lab kaufen?
Rocket Lab ist kühn, ehrgeizig und perfekt für das Zeitalter der Raumfahrt-Militarisierung positioniert. Seine Aktie ist jedoch für Perfektion – und darüber hinaus – bepreist. Investoren sollten aufmerksam auf Vertragsgewinne im Jahr 2025 und bedeutende Fortschritte bei der Integration der Technologie von Geost achten. Wenn Rocket Lab liefert, könnte es seinen Platz als führendes Unternehmen sowohl im kommerziellen als auch im militärischen Weltraum festigen. Andernfalls könnte der derzeit hohe Aktienkurs wieder auf den Boden der Tatsachen zurückprallen.
Bereit, in die Zukunft des Weltraums zu investieren?
Checkliste für potenzielle Rocket Lab-Investoren:
- ✔ Überwachung des Abschlusses der Übernahme von Geost (erwartet im H2 2025)
- ✔ Verfolgen von Vertragsgewinnen des Pentagon und verbündeter Länder, insbesondere unter PWSA und Golden Dome
- ✔ Auf Wachstumszahlen der vierteljährlichen Einnahmen und Fortschritte in Richtung Rentabilität achten
- ✔ Über aktuelle Trends in der Raumfahrtindustrie bei NASA informiert bleiben
Bleiben Sie fokussiert – 2025 könnte das entscheidende Jahr für Rocket Lab sein. Werden Sie beim nächsten Start an Bord sein?